aussies-work-4-children.de
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(c)Ursula Albrecht

" Bei dieser großen Vielfalt an Möglichkeiten, die die tiergestützte Therapie und Pädagogik bietet, ist der zentrale Aspekt, den der Mensch lernen kann, sich selbst zu lieben, mit all seinen Fehlern."

(Stucke)

An dieser Stelle wäre es möglich einen ganze Abhandlung zu diesem Thema zu schreiben. Das würde jedoch den Rahmen hier völlig sprengen ;). Für detailiertere Infos stehen wir gerne via Kontaktformular zur Verfügung.

Wesentliche Aspekte sind für mich: 

Der Pädagogik-/Therapiebegleithund arbeitet in der Regel an den Schwierigkeiten der Kinder, ohne dass diese sich dessen bewusst werden.

Da die Hunde die Kinder auf einer anderen Ebene ansprechen (nonverbale Kommunikation, Körperkontakt, wertfreie Akzeptanz...) öffnen sich die Kinder ohne Vorbehalte für Aufgaben, die ihnen noch schwer fallen und für Aktivitäten, die geübt, erlernt und verfestigt werden müssen, um die Kinder in ihrer Gesamtpersönlichkeit zu fördern.

Die Interaktionen des Mensch-Hund-Teams, die Nähe und Vertrautheit des Teams, dessen Arbeitsweise und die Empathie untereinander und die Umgangsweise miteinander erleichtern den Kindern den Zugang zur Schule, bauen Ängste ab, machen neugierig und offen für die Lernsituationen.

Es wird alles mit dem Hund und manches einfach für den Hund gemacht. Also erfolgt die Förderung quasi nebenbei. Lernerfahrungen, die die Kinder mit den Hunden gemacht haben werden - so sie gut gefestigt sind- von den Kindern mit der Zeit auch auf Alltagssituationen übertragen.

Die Hunde spiegeln die Kinder, sie sind verlässliche und stabile Wegbegleiter im Schulalltag.

 

"Berühren heißt, sich begegnen. In der Berührung des Körpers eines anderen Menschen oder eines Tieres begegnen wir uns selbst und dem anderen."

(Bergeler)

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© Gabriele Möck-Merz